Holzwohnhaus brennt in Brünnighausen
Cord Pieper - Heute um 11:11 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Brünnighausen, Bäntorf und Coppenbrügge zu einem Holzhausbrand in Brünnighausen alarmiert. Sofort noch vor eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die nächst höhere Alarmstufe aufgrund der sichtbaren Rauchentwicklung ausgelöst. Zusätzliche Kräfte zu dem Wohnhausbrand wurden aus den Wehren Dörpe, Marienau, Bisperode, Herkensen, Hohnsen, Brullsen sowie der Drehleiter aus Bad Münder, dem Schlauchwagen aus Oldendorf, den von einer Übung kommenden Fahrzeugen der FF Kirchohsen und der FTZ aus Kirchohsen nachgefordert. Eine Wasserförderung über lange Wegstrecke wurde vom Schwimmbad Brünnighausen zur Einsatzstelle aufgebaut und ein Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge aus Bäntorf wurde eingerichtet. Unter Einsatz von insgesamt 11 Atemschutztrupps im Innenangriff und der Drehleiter von Außen konnte der totale Verlust des Holzhauses verhindert werden. Eine Brandwache wird über Nacht ein erneutes aufflammen des Feuers verhindern. Die Polizei hat das Gebäude beschlagnahmt.

[i](Plakat in Brünnighausen - Foto von A. Saffer)[/i]
Polizeipressemappe:
Am Samstag, 22.10.2011, gegen 11.10 Uhr, geriet aus bislang ungeklärter Ursache der direkte Anbau eines Wohnhauses (Holzbauweise) in der Oberen Wieme in Brand.
Das Feuer ging auf das Wohnhaus der dreiköpfigen Familie über und breitete sich bis Eintreffen der Feuerwehr auf alle vier Gebäudeseiten und das Dach des Wohnhauses aus.
Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften rund 90 Minuten gegen das Feuer.Nachdem der Brand gelöscht war, hat die Polizei den Brandort beschlagnahmt.
Nach Abkühlen der Brandstelle werden die Ermittlungen zur Brandursache durch das Fachkommissariat für Branddelikte fortgeführt.Das Wohnhaus ist unbewohnbar, die Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen der Polizei bei über 200.000 Euro.
Personen wurden nicht verletzt.
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