Kreiswettbewerbe in Hameln
Dewezet (15.09.2011) - 23 Gruppen aus 20 Ortsfeuerwehren hatten sich nach einem internen Ausscheidungswettbewerb für den Kreiswettbewerb der Feuerwehren im Landkreis qualifieziert. Diesen richtete die Stadtfeuerwehr Hameln unter der Leitung ihres Stadtbrandmeisters Gerhard Rathing auf dem Gelände der Firma Mewa im Industriegebiet Süd von Hameln aus.
Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke dankte allen für ihre Arbeit und den teilnehmenden Gruppen für ihr fleißiges Üben, denn ohne das wären sie nicht das, was sie sind. Landrat Rüdiger Butte stellte fest, dass die Feuerwehr im Landkreis Hameln-Pyrmont gut aufgestellt sei. Allerdings sagte er auch, dass angesichts der finanziellen Lage „kein Wunschkonzert“ gespielt werden könne, aber was notwendig für die Sicherheit und Arbeit der Brandschützer sei, werde zur Verfügung gestellt.
In dem Wettbewerb „wasserführende Fahrzeuge mit fest eingebauter Pumpe“ traten fünf Wehren gegeneinander an, unter ihnen auch die Feuerwehr Hemeringen. Sie nahm vor Kurzem an dem Wettbewerb auf Landesebene in Bockhorn bei Wilhelmshaven teil und erreichte dort einen 11. Platz von 30 Feuerwehren im Land Niedersachsen. Die Gruppe Hemeringen 2 gewann dann auch den Wettbewerb und wurde in ihrer Klasse Kreismeister mit 405, 91 Punkten vor Tündern mit 397,96 Punkten. Es folgten die Gruppen Werkfeuerwehr Aerzen, Hachmühlen und Lauenstein.
19 Gruppen aus 16 Ortsfeuerwehren traten in der Klasse „Löschfahrzeug“ an. Mit 413,06 Punkten wurde Herkensen Kreissieger vor Egge 1 mit 410,22 Punkten. Auf Platz drei folgte Diedersen 3 und weiter Heßlingen, Diedersen 1, Unsen, Egge 2, Hemeringen 3, Friedrichsburg, Diedersen 2, Bessingen, Voremberg, Wehrbergen, Hamelspringe, Pötzen, Herkendorf, Behrensen, Grupenhagen und Haverbeck.
Das „offene Gewässer“ zur Wasserentnahme mit dem Saugrohr: ein großer Plastikbehälter.
